Staaten nutzen technische Möglichkeiten wie Überwachungssysteme, Spionagesoftware oder Internet-Shutdowns, um die Räume von Journalistinnen und Journalisten sowie Bürgerinnen und Bürgern zu verengen. Auch die Covid19-Pandemie wird von einigen Regierungen dazu genutzt, das Recht auf freie Meinungsäußerung, zum Beispiel auf Demonstrationen oder durch Angriffe auf Medienschaffende, weiter einzuschränken. Deshalb machten zivilgesellschaftliche Organisationen in der Woche vom 03.-10. Mai 2021 bundesweit mit vielfältigen Aktionen auf die Bedeutung der Meinungs- und Pressefreiheit aufmerksam – wie hier auf dem Bild die Würzburger Amnesty-Gruppe.
Hierzu hat der Börsenverein des deutschen Buchhandels eine 11Punkte-Charta zum Unterzeichen auf www.woche-der-meinungsfreiheit.de veröffentlicht. Außerdem finden sich Online-Aktionen zum Mitmachen unter https://www.amnesty.de/informieren/aktuell/woche-der-meinungsfreiheit-amnesty-schwerpunkt-afrika.